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Donnerstag, 1. Mai 2003 |
"Ciao" Alfred Monego ist seit 40 Jahren mit seiner Eisdiele
in Lobberich bekannt.
Er legt Wert auf frisches Obst und selbst gemachtes Eis. Foto: Caro Broich/Kati
Ketels
Von Coro Broich und Kati Ketels
Nettetal. Das fünfte Lobbericher Café, das die GRENZLAND-NACHRICHTEN vorstellen, ist das Eiscafé "Monego" am Doerkesplatz neben der Sparkasse. Seit 40 Jahren gibt es die typisch italienische Eisdiele nun schon in Lobberich. Die Einrichtung macht mit vielen Pflanzen und den italienischen Möbeln richtige Sommerlaune. Die GN sprachen mit Alfredo Monego, der die große Eisdiele zusammen mit seinen drei Töchtern betreibt.
Was macht ihr Eiscafé so besonders?
Alfredo Monego: Was für eine Frage! "Monego" ist in ganz Nettetal bekannt und beliebt. Wir haben Grundsätze, an die wir uns halten: Wir machen all' unser Eis selbst und verkaufen keine Sorten wie "Kaugummi oder "Blauer Engel". Solches Eis ist viel zu künstlich. Lieber denke ich mir neue, leckere Sorten, wie zum Beispiel Quark-Orange, aus. Besonders beliebt sind unsere vielen verschiedenen Obstbecher, die wir auch alle frisch zubereiten. Und ich denke, auch über unsere Preise kann man nicht meckern.
Welche Gäste möchten Sie besonders ansprechen?
Alfredo Monego: Ich möchte alle Leute ansprechen, ob jung oder alt, das ist egal. Ich bin gerne mit Menschen zusammen und habe natürlich nach so vielen Jahren auch schon viele Stammkunden. Aber ich erwarte auch, dass sich meine Gäste anständig benehmen, denn eine Disco sind wir schließlich nicht. In den 40 Jahren, in denen es unser Café nun gibt, haben wir auf jeden Fall sehr gute Erfahrungen mit unseren Gästen gemacht.
Wir sind zufrieden. Finito l'intervista!
Nettetal. Auf Einladung von Heinrich Thiesmeyer fanden sich 85 interessierte Damen und Herren am vergangenen Mittwoch im Restaurant "Fischerheim" am Poelvennsee zur Gründungsversammlung des Vereins "Wanderfreunde Nettetal" ein.
Heinrich Thiesmeyer freute sich in seiner Begrüßungsansprache über die große Resonanz auf seine Einladung und stellte fest, dass unter den Anwesenden nicht nur viele bekannte, sondern auch sehr viele neue Gesichter waren, welches ihn besonders freute. Zum Ende seiner kurzen Rede sagte er und so rufe ich Ihnen allen zum Schluss zu: Auf zu neuen Taten!"
Zum Protokollführer der Gründungsversammlung wurde einstimmig Kurt Krummeich gewählt, welcher anschließend die von ihm entworfene, detaillierte Satzung vorstellte.
Als nächstes folgte die Gründung des Vereins "Wanderfreunde Nettetal" durch die Beitrittserklärung der Gründungsmitglieder. Heinrich Thiesmeyer konnte sichtlich bewegt - verkünden, dass von den 85 Anwesenden insgesamt 84 Damen und Herren die Vereinsgründung durch ihren Beitritt vollzogen hatten. Thiesmeyer dazu: "Damit haben wir in unseren kühnsten Träumen nicht gerechnet."
Anschließend wurde Kurt Krummeich zum Versammlungsleiter gewählt. Da die Mitglieder der Meinung waren, dass eine geheime Abstimmung bei den nächsten Tagesordnungspunkten nicht erforderlich ist, wurde auf die Wahl eines Wahlausschusses einstimmig verzichtet. Die Vorstandswahlen hatten folgendes Ergebnis: 1.Vorsitzender: Heinrich Thiesmeyer, stellvertretender Vorsitzender: Rolf Gertheinrichs, Geschäftsführer: Kurt Krummeich. Die Vorgenannten bilden den geschäftsführenden Vorstand. Als Beisitzer wurden Manuela Mienert, Marlene Scheulen und Dieter Mienert gewählt.
Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands und die Beisitzer bilden gemeinsam den Gesamtvorstand (erweiterter Vorstand). Zu Kassenprüfern wurden Brigitte Vaehsen und Willi Hein (Ersatz-Kassenprüfer: Hans Pirenz) gewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig, bei eigener Stimmenthaltung. Im Anschluss an die Wahlen beschloss die Gründungsversammlung für dieses Jahr einen Beitrag von sechs Euro und ab 1. Januar 2004 einen Jahresbeitrag von zehn Euro einzunehmen.
Abschließend wurde allen Mitgliedern das erste Veranstaltungsprogramm der "Wanderfreunde Nettetal" für Mai und Juni überreicht. Gestartet wird mit einer Wanderung am 1. Mai, ab 12 Uhr. Es geht mit dem Bus nach Kaldenkireben, von dort aus wird in den Mai gewandert und dazu fröhliche Lieder angestimmt. Am 8. Mai, führt ab 9 Uhr eine Wanderung die Mitglieder nach Grefrath und von dort zur Fluchtburg.
Ab 1. Juli erhalten die Mitglieder vierteljährlich eine Vereinszeitung, in der auch das jeweilige Quartalsprogramm bekannt gegeben wird.
Weiterführender Link:
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